Help-o-mat®

Was tun, wenn Ihre Garten­rose kränkelt? Unser Help-o-mat® hilft Ihnen, der Ur­sache mit ge­ziel­ten Fra­gen auf die Spur zu kommen. Hier finden Sie Schad­bilder, Er­reger und passende Maß­nahmen.

Stickstoffmangel

Möglicherweise leidet die Rose an Stick­stoff­mangel. Stick­stoff ist ein wichtiger Eiweiß- und Chloro­phyll­baustein und fördert das Wachs­tum der Triebe und Blätter. Ist Stick­stoff nur un­zu­reichend vor­handen, wird der Stoff­wechsel ge­stört und die Pflanze zeigt Mangel­er­scheinungen.

Schadbild

Bei einem Stickstoffmangel zeigt die Rose Kümmerwuchs und die Photo­synthese­leistung geht zurück. Dies führt zur Aus­bildung dünner, schwacher Triebe, die blass­grüne, schmale Blätter tragen. Ältere Blätter ver­färben sich gelb bis rot­violett und fallen bei sehr starker Stick­stoff­unter­ver­sorgung sogar ab.

Ursache

Die Rose wird nicht aus­reichend mit Stick­stoff versorgt. Dies kann z. B. an einem zu hohen pH-Wert des Bodens liegen, wodurch die Stick­stoff­auf­nahme gehemmt wird. Durch eine Be­ein­trächtigung des Wurzel­systems, z. B. durch Be­schädigung, kann die Stick­stoff­aufnahme eben­falls be­ein­trächtigt sein.

Naerhstoffmangel

Vorbeugung / Bekämpfung

Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über Nährstoffe und pH-Wert im Boden. Ein für Rosen geeigneter Boden sollte einen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 aufweisen. Der Boden sollte weder zu tonhaltig noch zu sandig sein, da die Nährstoffe dort entweder häufig zu fest gebunden sind oder zu schnell ausgewaschen werden.

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