Inhalt:
- Vitaminbombe Beerenobst: gesund naschen im eigenen Garten
- Beerenobst im Garten ersetzt die Süßigkeitenschublade
- Ein Beerenobst Beet anlegen und sich das ganze Jahr hindurch mit Vitaminpower versorgen
- Beerenobst und Balkon? Kein Problem mit den passenden Sorten!
- Was kann man zwischen Beerensträucher pflanzen? Rosen natürlich!
- Einen Beerenobst Garten anlegen und pflegen
- Sommer ist Erntezeit für Beerenobst
- Wenn die Beerenschwemme kommt: backen und kochen mit Johannisbeere, Blaubeere
und Co. - Beerenobst für jeden Geschmack lässt sich am besten bei Kordes Rosen kaufen
Vitaminbombe Beerenobst: gesund naschen im eigenen Garten
Beerenobst macht aus Garten, Balkon und Terrasse eine Wohlfühlzone mit Genussgarantie. Die Pflanzen gedeihen in Beet und Kübel gleichermaßen unkompliziert.
Wer seinen Garten zur Wohlfühlzone machen möchte, sollte auf ein paar Naschgelegenheiten nicht verzichten. Es gibt kaum etwas Schöneres, als durch das blühende Grün zu spazieren und sich dabei ein paar reife Beerenobst Früchte direkt in den Mund zu pflücken. Das lieben Erwachsene genauso wie Kinder und auch die Insektenwelt freut sich, denn bevor die Frucht geerntet werden kann, eröffnet sich mit ihren Blüten für Biene und Co. ein reichhaltiges Buffet.
Beerenobst im Garten ersetzt die Süßigkeitenschublade
Jede Wette: Wenn Sie jemandem die Wahl zwischen einer Tafel Schokolade, Gummibärchen oder einer Fülle Beerenobst lassen, wird die Entscheidung höchstwahrscheinlich auf die süßen Früchte fallen. Vor allem in der warmen Jahreszeit gibt es keine bessere Naschalternative. Hinzu kommt der Spaß am selber pflücken. Das überzeugt auch große und kleine Genießer, die mit Obst sonst nicht viel im Sinn haben. Sie fragen sich, wie gesund Beerenobst ist? Die Antwort lautet: Sehr! Himbeere, Blaubeere und Co. enthalten nämlich im Vergleich zu anderen Obstsorten verhältnismäßig wenig Zucker und Kalorien. Sie stärken das Immunsystem und halten mit Antioxidantien Haut und Körperzellen jung. Dadurch, dass die Früchte in Ihrem eigenen Garten wachsen, können Sie außerdem sicher sein, dass sie nicht mit Pflanzenschutzmitteln oder Krankheitserregern belastet sind.
- Der ertragreiche Stachelbeeren-Hochstamm 'Hinnonmäki Rot' mit seinen süßen, platzfesten Früchten ist bequem abzuernten und passt in den kleinsten Garten.
- Beerenobst macht aus Garten, Balkon und Terrasse eine Wohlfühlzone mit Genussgarantie. Die Pflanzen gedeihen in Beet und Kübel gleichermaßen unkompliziert.
Ein Beerenobst Beet anlegen und sich das ganze Jahr hindurch mit Vitaminpower versorgen
Wer einen Selbstversorgergarten anlegen möchte, sollte auch Beerenobst pflanzen. Das Schöne an den Stämmen und Sträuchern ist, dass sie relativ einfach zu halten sind, nicht viel Pflege brauchen und sich schnell eine reiche Ernte entwickelt. Zudem lässt sich das Obst leicht haltbar machen und lagern, sodass einen die süßen Früchtchen auch in der kalten Jahreszeit mit ihrer Vitamin-Power versorgen können. Wer über ein Gefrierfach oder eine Truhe verfügt, kann das Beerenobst einfrieren. Am besten klappt das portionsweise. Waschen Sie die Früchte nicht. Vor allem Himbeeren fallen dadurch in sich zusammen. Damit die Beeren auch nach Einfrieren noch appetitlich aussehen, sollte das Auftauen langsam ablaufen. Am besten klappt dies im Kühlschrank.
Weitere Möglichkeiten, mit der Sie das Obst haltbar machen können, sind das Dörren im Backofen bzw. in einem speziellen Automaten sowie das Verarbeiten zu Fruchtmus oder Kompott. Bei Letzterem müssen Sie aber genauso wie beim Klassiker Konfitüre Zucker zusetzen. Auch die Verarbeitungen zu Säften ist eine Möglichkeit, den fruchtigen Sommer zu konservieren. Lagern Sie die Gläser und Flaschen stets dunkel und kühl.
Beerenobst und Balkon? Kein Problem mit den passenden Sorten!
Auch mit wenig Platz muss man nicht auf den persönlichen Naschgarten mit Beerenobststräuchern verzichten. Im Gegenteil: Auf dem Balkon, Terrasse und Mini-Garten wachsen einem die Früchte vom Kübel, Hochbeet und Balkonkasten quasi direkt in den Mund. Einfacher geht es nicht! Die Stachelbeere „Hinnonmäki Rot“ beispielsweise reift an Hochstämmen, die nur wenig Platz einnehmen. Wie die meisten Beerenobst Stämmchen lassen sie sich unkompliziert im Kübel kultivieren und sind so der perfekte Partner fürs Selbstversorger Urban Gardening. Auch der Feigenbaum „Perreta“ wächst gerne im Topf und wertet mit seinen dekorativen Blättern den Lieblings-Outdoor-Platz optisch auf. Perfekt für Balkonkasten und Kleinstbeet ist die gezähmte Walderdbeere „Alexandria“. Sie bildet die ganze Saison hindurch Früchte, hat keine Ausläufer und ist zudem eine beliebte Bienenweide.
Was kann man zwischen Beerensträucher pflanzen? Rosen natürlich!
Wobei, eigentlich ist es ja meist andersherum: Wer ein besonders schönes Rosenbeet gestalten möchte oder einen Partner für eine kräftig gewachsene Rose sucht, stößt irgendwann auf Beerensträucher als Begleitpflanze. Beerenobst und Rosen sind eine wirklich tolle Kombination, denn sie verbinden das Schöne mit dem Nützlichen. Während unsere Rosen Ihren Garten mit Duft und einer farbenfroher Blütenfülle schmücken, ergänzen die Früchte das Gesamtbild als schmackhafte Statisten. Ihre in Weiß, Gelb oder Rosa leuchtenden Blüten setzten zurückhaltende Glanzpunkte, die gerne von Hummel, Biene und Co. angeflogen werden. Bei der Kombination von Beeren und Rosen spielen jedoch nicht nur Blüten und Früchte eine Rolle: Auch das Blattwerk unterstreicht die Königin der Blumen angemessen. Wenn Sie zum Beispiel eine pflegeleichte Unterpflanzung suchen, dann sind Erdbeeren mit ihrer typischen Blattform dafür ideal. Ein kräftig gewachsener Rosenstamm oder -busch, der über einem schön gewachsenen Himbeer- oder Stachelbeerstrauch thront, verbreitet eine romantische Landhausstimmung. Nicht umsonst gehen in den typischen Cottage-Gärten Rosen und Beerensträucher gekonnt ineinander über.
Beeren und Rosen leben übrigens auch deshalb in guter Nachbarschaft, weil sie ganz ähnliche Ansprüche an den Standort und Dünger haben. Erdbeeren und Himbeeren gehören zudem in die Pflanzenfamilie der Rosengewächse (Rosaceae), wodurch sie sogar mit blütenreichen Zierblumen verwandt sind.
Einen Beerenobst Garten anlegen und pflegen
Beerenobst ist robust, langlebig, winterhart und kommen mit jedem normalen Boden zurecht. Dadurch sind die Pflanzen auch für unerfahrene Gärtner geeignet. Wer viele aromatische Früchte vom Busch ernten und lange Freude an seinen Sträuchern haben möchte, sollte jedoch ein paar Pflegehinweise beachten. Wir haben Ihnen die wichtigsten zusammengestellt:
- Wie und wo pflanzt man Himbeeren, Johannisbeeren und Co.?
Fast alle Beerenobst Sorten wünschen sich einen sonnigen bis halbschattigen Standort, denn nur mit ausreichend Sonne und Wärme bilden sie viele süße und aromatische Früchte aus.
- Welcher Dünger ist für Beerenobst geeignet und wann sollte gedüngt werden?
Regelmäßige Düngergaben sorgen für einen reichen Ertrag. Die idealen Zeitpunkte sind im Frühling vor dem Austrieb, einmal vor der vollständigen Reife der Früchte und im Herbst. Nutzen Sie am besten speziellen Beeren- und Obstdünger. Dieser ist organisch und auf die Ansprüche der Pflanzen abgestimmt. Mineralische Düngemittel sind nicht empfehlenswert, da sie den Geschmack der Früchte verändern. Auch Kompost und Naturdünger wie Pferdemist oder Hornspäne fördern das Wachstum.
- Beerenobst schneiden leicht gemacht
Zu unterscheiden ist zwischen einem Schnitt im Spätsommer und einem im Winter. Der erstgenannte erfolgt direkt nach der Ernte. Dabei schneiden Sie alle Triebe zurück, die älter als vier Jahre sind. Dadurch wird die Pflanze verjüngt und verkahlt nicht von innen heraus. Achten Sie darauf, nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, bei Regen oder an frostigen Tagen zu schneiden. Sollten Sie im Spätsommer oder Herbst deshalb keinen passenden Tag finden, verjüngen Sie Ihre Beerensträucher per Winterschnitt vor dem neuen Austrieb.
- 'Rovada' ist eine sehr ertragreiche, rote Johannisbeeren-Sorte mit säuerlichem Geschmack. Durch den breitbuschigen, wenig verzweigten Wuchs sind die Beeren leicht pflückbar.
- Die zweimaltragende Himbeere 'Twotimer® Sugana®' hat große und feste, gut pflückbare, süßen Früchte.
Sommer ist Erntezeit für Beerenobst
Erntezeit für Beerenobst ist den ganzen Sommer hindurch. Die frühesten Früchte sind die Erdbeeren, die zum Teil bereits ab Juni gepflückt werden können. Die Hauptsaison beginnt im Juli und reicht je nach Sorte bis in den September hinein. Die Heidelbeere „Bluecrop“ und die Stachelbeere „Captivator“ beispielsweise liefern von Juli bis September süße, reife Früchte, während die Johannisbeere „Rovada“ sich ganz auf den Juli konzentriert. Himbeere „Twotimer“ gibt sich mit einer Erntephase nicht zufrieden und trägt deshalb gleich zweimal Früchte. So verlängert die Sorte die Beerenobst Zeit bis in den Oktober hinein.
Wenn die Beerenschwemme kommt: backen und kochen mit Johannisbeere, Blaubeere und Co.
Wenn Sie sich mit einer gewissen Menge an Beerenobst Pflanzen umgeben, werden Sie vor allem in der Hauptsaison merken, dass gelegentliches Pflücken und Naschen nicht ausreichen wird, um die Fülle zu bewältigen. Doch was tun mit all den aromatischen Erdbeeren, Stachelbeere, Himbeeren, Johannisbeeren und Co.?
- Kuchen mit Beerenobst
Neben den weiter oben genannten Möglichkeiten zur Haltbarmachung gibt es unendlich viele Rezepte, die dazu einladen, ausprobiert zu werden. Ein Klassiker ist Blechkuchen mit Beerenobst. Besonders schnell ist er mit einem Rührteig, bestehend aus 300 Gramm Joghurt oder Quark, 400 Gramm Mehl, 100 Gramm Speisestärke, Backpulver, 5 Eiern, 300 Gramm Zucker, 300 Milliliter Pflanzenöl und einem Päckchen Vanillezucker gemacht. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und diesen auf ein eingefettetes Backblech gießen. 500 – 700 Gramm Beerenobst nach Wahl darauf verteilen. Den Kuchen dann 35 bis 25 Minuten bei 180 Grad backen.
- Von Salat bis Quiche: Herzhafte Küche mit Beerenobst
Oder haben Sie schon mal Herzhaftes mit Beeren verfeinert? Ziegenkäse und Himbeeren passen beispielsweise hervorragend zueinander und geben Salaten einen sommerliche-herzhaften Twist. Auch Blaubeeren mögen kräftigen Käse wie Ziege oder Cheddar. Wie wäre es also mit einer Quiche, in der sie beides kombinieren? Dafür bereiten Sie einen Mürbeteig zu oder greifen zu einem Fertigprodukt. Den Teig in eine Form geben und den Rand etwas hochziehen. Die Füllung bereiten Sie aus einer Mischung von 100 Gramm Ziegenkäse (weich) oder geraspeltem Cheddar, ein paar Zweigen Thymian, dem Abrieb einer Zitrone, 150 Gramm saurer Sahne und zwei Eiern. Alles gut vermixen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und in die ausgelegte Form gießen. Ca. 200 Gramm Blaubeeren darauf geben und das Ganze bei 180 Grad für 30 bis 40 Minuten backen.
- Fruchtige Geheimzutat für Ihre Gerichte: Das Chutney
Da ein Hauch von Frucht vielen Gerichten den letzten Twist gibt, sollten Sie immer ein wenig davon zur Hand haben. Ein Chutney ist die perfekte Ergänzung zu Fleisch, wird aber auch oft in der vegetarischen Küche eingesetzt. Die Rezeptvarianten sind vielfältig: Fast jedes Obst kann zu einem Chutney verarbeitet werden - auch Johannisbeeren. Probieren Sie doch mal diese Variante:
Zwei Zwiebeln fein würfeln und mit einer Chili in Öl anschwitzen. Das Ganze mit je 100 Milliliter Orangensaft und Essig ablöschen. 500 Gramm Johannisbeeren, einen fein gewürfelten Apfel, 150 Gramm Zucker, eine Prise Salz und einen Teelöffel Senfkörner dazu geben und alles rund eine Stunde einkochen lassen. Das Chutney kann wie Konfitüre in fest verschließbaren Gläsern eingemacht werden und ist dann ungeöffnet auch ohne Kühlung mehrere Monate haltbar.
Beerenobst für jeden Geschmack lässt sich am besten bei Kordes Rosen kaufen
Natürlich sind alle genannten Beerenobst Sorten bei uns erhältlich. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Früchte für Sie infrage kommen, schauen Sie sich gerne ein wenig in unserem Sortiment um - Dort finden Sie bestimmt das passende Früchtchen!
Die wichtigsten Fragen auf einen Blick:
Wann pflanzt man Kletterrosen?
Grundsätzlich können Kletterrosen das ganze Jahr gepflanzt werden, solange der Boden frostfrei ist.
Von Oktober bis Mai empfiehlt es sich Kletterrosen in der Lieferform „wurzelnackte Rose“ ohne Topf zu pflanzen. Auf 5L Containerrosen kann besonders während der Sommermonate zurückgegriffen werden. Kletterrosen im 2L Plant-o-fix® Topf werden ganzjährig angeboten. Kletterrosen sind für die klassische Bepflanzung von Beeten ebenso geeignet wie für die Bepflanzung von Töpfen und Gefäßen, die jedoch mind. 40 cm tief sein sollten.
Wo pflanzt man am besten Kletterrosen?
Wie alle Rosen freuen sich auch Kletterrosen über einen sonnigen Standort. Man sollte beachten, dass Kletterrosen in die Höhe, aber auch in die Breite und mit den Wurzeln in die Tiefe wachsen.
Der neue Standort sollte also ausreichend Platz bieten. Damit Kletterrosen hoch hinaus wachsen können, sollte Ihnen eine Rankhilfe angeboten werden. Dies kann klassischerweise eine Hauswand oder ein Rosenbogen/Obelisk sein.
Wie sollte man Kletterrosen schneiden?
Die Wahl des richtigen Schnittzeitpunkts ist abhängig vom Blühverhalten der Kletterrose. Einmal blühende Kletterrosen werden im Sommer nach der Blüte eingekürzt, öfter blühende Kletterrosen werden im Frühjahr zur Forsythienblüte geschnitten.
In den ersten 3 Jahren nach der Pflanzung sollte die Kletterrose gar nicht geschnitten werden, damit sie erstmal an Höhe gewinnt.
Wie kann man Kletterrosen gut pflegen?
Neben der richtigen Standortwahl (sonnig, luftig und mit lockerem Boden) benötigt die Rose einen regelmäßigen Rückschnitt. Wenn die Rose nach einigen Jahren beginnt zu vergreisen (weniger Blüten und Blätter ausbildet), kann sie auch einmal stärker eingekürzt werden, damit sie sich neu aufbaut und verzweigt. Kletterrosen sollten 2x jährlich gedüngt werden (im Frühjahr nach dem Rückschnitt und im Juni). Kletterrosen können auch im Kübel auf Balkon und Terrasse gehalten werden. Hier muss während der Sommermonate regelmäßig und ausreichend gegossen werden.